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Marketing in der Corona-Krise: warum Kommunikation gerade jetzt wichtig ist

Marketing in der Corona-Krise: warum Kommunikation gerade jetzt wichtig ist

Wer nach der Corona-Krise für die Kund*innen gut dastehen will, stellt sich jetzt gut auf. Das ist zurzeit gar nicht schwer. Denn beim Marketing in der Corona-Krise zählen aktuell andere Werte: Herz ist Trumpf. Zusammenhalt und kreative Lösungen bewirken viel – für die Mitmenschen und die Positionierung des eigenen Unternehmens. Das muss gar nicht viel kosten. Kommunikationsanlässe gibt es genug – mache für dein Marketing in der Corona-Krise das Beste daraus!

6 gute Gründe, warum Unternehmen gerade jetzt in der Corona-Krise über Marketing nachdenken und Kommunikationsmaßnahmen initiieren sollten:

1. Solidarisch agieren und sympathisch profilieren

Wer anderen in der Corona-Krise hilft, gewinnt dabei auch selbst. Denn Solidarität und Mitmenschlichkeit stehen derzeit hoch im Kurs. Viele Kund*innen sind bereit, ihre Lieblingsmarken und lokalen Geschäfte zu unterstützen – besonders solche, die sich umgekehrt auch für sie stark machen.

Es gibt viele große und kleine Gesten, die Zusammenhalt, Engagement und ein sympathisches Markenprofil zeigen:

  • Ein örtlicher Gemüsehändler wirbt auf Facebook für seinen neuen Abhol-Service: Er sucht die per Telefon oder E-Mail bestellten Waren in seinem Geschäft zusammen. Die Kund*innen brauchen sie nur noch kontaktlos abzuholen.
  • Ein Zulassungsdienst ermöglicht trotz geschlossener Behörde die An-, Ab- oder Ummeldung von Fahrzeugen. In einer Anzeige dankt er seinen unermüdlichen Mitarbeiter*innen.
  • Eine Software-Schmiede hat für ihre Stadt ein Buy-Local-Onlineportal programmiert. Darauf können regionale Geschäfte sich und ihren Service präsentieren. In einem Mailing bietet die Firma die Software auch anderen Kommunen in der Corona-Zeit zum Selbstkostenpreis an.
  • Eine Bestatterin berichtet in einer Pressemeldung über ihre kreativen und mitfühlenden Ideen. Sie erstellt Videoaufnahmen, symbolische Herzen und ausgedruckte Fotos der nicht anwesenden Personen. So ermöglicht sie allen Trauernden die gemeinsame Anteilnahme.
Marketing in der Corona-Krise: eine gute Gelegenheit, ein starkes Profil zu zeigen
Marketing in der Corona-Krise: eine gute Gelegenheit, ein starkes Profil zu zeigen

Solche Aktionen öffentlich zu kommunizieren, ist richtig und wichtig. Zum einen können Interessierte die Angebote nur nutzen, wenn sie davon erfahren. Zum anderen stärken die kreativen und herzlichen Initiativen die eigene Position im Wettbewerb. Was absolut legitim ist, um in dieser schwierigen Zeit die wirtschafliche Existenz zu sichern. Tue Gutes und rede darüber!

2. Online präsent sein

Online gut auffindbar zu sein und aktuell zu informieren, ist derzeit wichtiger denn je. Denn viele Menschen sind verunsichert. Sie haben Fragen – und jede Menge Zeit, sich im Internet zu informieren.

Finden sie dort nur dieselbe alte Website, die sie schon kennen? Mehr Lust aufs Kaufen und Freude an der Marke machen aktuelle News und sympathische Texte. Die beruhigen, klären und muntern auf und stärken die Kundenbindung.

Wer einen Online-Shop hat oder kurzfristig an den Start bringen kann, profitiert davon. Doch auch der stationäre Handel tut gut daran, wichtige Fragen nicht erst auf dem Aushang an der Ladentür zu beantworten. Viele Kund*innen informieren sich vorab auf der Startseite der Website, bevor sie sich auf den Weg zum Geschäft machen:

  • Haben sich die Öffnungszeiten geändert?
  • Gibt es Beschränkungen zu beachten? Ist mit Wartezeiten zu rechnen?
  • Ist eine Terminvereinbarung empfehlenswert? Ab wann und auf welchem Weg geht das?

3. Transparenz schafft Vertrauen

Für die Kund*innen in der Corona-Zeit weiter da sein und zugleich die Mitarbeiter*innen vor Infektionsgefahren und finanziellen Einbußen bewahren – das ist ein ziemlicher Spagat. Für die Belegschaft kann das ungewohnte Arbeitszeiten und unbequeme Schutzmaßnahmen bedeuten. Während die Kundschaft schon mal längere Wartezeiten, ggf. im Freien, in Kauf nehmen muss. Beide Gruppen bringen dafür eher Verständnis auf, wenn sie aktuell und transparent über das Wie und Warum informiert sind.

Interne Rundschreiben, analoge oder virtuelle Pinnwände oder die Hauszeitung halten Mitarbeitende auf dem Laufenden. Doch auch die Kund*innen wollen informiert sein. Neuigkeiten erfahren sie z. B. auf der Website, über Social-Media-Kanäle, im Newsletter, per Mailing oder auf Plakaten und Aushängen im Ladengeschäft. Das ist zum einen wichtig, wenn die Maßnahmen sie direkt oder indirekt betreffen, weil sich z. B. die Erreichbarkeit ändert. Zum anderen signalisieren gute und durchdachte Schutzmaßnahmen professionelle Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein. Das weckt auch bei Kund*innen und anderen Stake-Holdern Vertrauen und Sympathie.

4. Positives Signal fürs Personal

Motivierte, leistungsbereite Mitarbeitende sind ein Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Viele bangen derzeit um ihre Jobs. Sie fragen sich, ob und wie es nach der Pandemie weitergeht. Wer als Chef*in jetzt die Zukunft plant und das auch intern kommuniziert, sendet damit ein beruhigendes Signal. Aktives Marketing fördert in der schweren Corona-Zeit die Bereitschaft, gemeinsam das Beste zu geben.

Haben die Mitarbeitenden derzeit weniger zu tun, freuen sie sich doppelt, wenn sie an der Zukunftsvision und dem Marketing mitwirken dürfen. Brainstorming geht sogar vom Homeoffice aus, z. B. in einer Videokonferenz. Das stärkt das Wir-Gefühl und sorgt für Compliance, wenn die geplanten Änderungen realisiert werden. 

Zufriedene und überzeugte Mitarbeitende wirken auch auf die Kundschaft positiv und begeisternd. Gute Voraussetzungen für einen Aufschwung nach der Krise!

5. Mit Kund*innen in Kontakt bleiben

Die Kundenbindung zu erhalten ist für viele Unternehmen schwieriger geworden. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, kommunikativ aktiv zu bleiben. Um trotz Kontaktbeschränkungen nicht vergessen zu werden.  

Insbesondere Ältere und Risikogruppen stellen sich aus Angst vor Infektionen darauf ein, noch viele Monate Abstand zu halten. Trotzdem verbunden zu bleiben, ist für beide Seiten wichtig. Denn die Kund*innen brauchen Alternativen und Unterstützung. Und die Unternehmen brauchen Kund*innen, die ihnen die Treue halten. Darum sollten sie Wege suchen, den Dialog mit Marketing-Maßnahmen während der Corona-Krise aufrechtzuerhalten. Idealerweise sind sie dann „top of mind”, wenn die Konsument*innen wieder shoppen dürfen und wollen. 

Gut zu wissen: Auch Suchmaschinen neigen zum „Vergessen“. Websites, die länger nicht aktualisiert und seltener besucht wurden, rutschen in der Ergebnisliste ab. Deshalb lohnt es sich, einen Blog zu pflegen oder wenigstens Teile der Seite regelmäßig zu erneuern. Auch Besucher*innen, die über Verlinkungen in Social Media oder Newslettern auf die Seite kommen, helfen beim Suchmaschinen-Ranking.

6. Heute schon auf morgen vorbereiten

Wo werden die Menschen shoppen, zum Friseur gehen, Yoga machen, eine Reise buchen, wenn die Kontaktverbote irgendwann wieder aufgehoben sind? Wer jetzt Zeit übrig hat, nutzt sie am besten, um sich für die Zeit nach der Krise optimal aufzustellen.

Im normalen Tagesgeschäft kommen Marketing-Maßnahmen bei kleinen und mittleren Unternehmen oft zu kurz. Aktuell ist bei vielen Kurzarbeit angesagt, Termine fallen weg, Kund*innen bleiben zuhause. Diese Freiräume lassen sich sinnvoll nutzen, z. B. für:

  • die Ausarbeitung eines spitzeren, zielgruppenorientierten und zukunftsfähigen Firmenprofils, das sich stärker vom Wettbewerb abhebt
  • die Aktualisierung der Website mit neuen Inhalten im zeitgemäßen Responsive Webdesign
  • die Konzeption einer neuen Firmenbroschüre 
  • die Vorbereitung eines längerfristigen Redaktionsplans für Social-Media-Aktivitäten

Jetzt ist die Gelegenheit, lange liegengebliebene Marketing-Projekte endlich in Angriff zu nehmen. Denn wenn das Geschäft nach der Corona-Krise wieder anläuft, wird dafür erneut keine Zeit sein. Oder es wird zu spät sein, weil die Konkurrenz hellwach war und sich selbst und ihre Angebote für die Kundschaft sichtbarer und attraktiver positioniert hat.

Kommunikation lohnt sich – gerade jetzt!

Nutze deine Chance, dich durch Marketing in der Corona-Krise neu zu positionieren. Mobilisiere mit interner Kommunikation kreative Kräfte im Team. Halte den Kontakt und den Dialog mit deinen Zielgruppen aufrecht. Sei bereit und „top of mind”, wenn der Aufschwung startet. Kontaktiere mich. Mit magnetischen Texten in einem Newsletter, Blog, in Social Media oder in der Presse bleibst du bei deinen Kund*innen leichter im Gedächtnis haften: info@relephant.de.